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Pitch Deck: Die perfekte Präsentation für deine Investoren

Magdalena Reith

Aktualisiert: 1. Sept. 2022

Substanziell & präzise: Pitch Deck

Ein Pitch Deck ist eines der Dokumente, wenn nicht gar DAS Dokument, das dir dabei hilft, Investoren oder Geldgeberinnen für dein Unternehmen zu finden. Wir zeigen dir hier, was ein Pitch Deck ist, welche Informationen unbedingt enthalten sein müssen und worauf es bei der Gestaltung eines Pitch Decks ankommt.


Für Informationen zu den anderen wichtigen Investoren und Startup-Artikel, folge einfach den folgenden Links:

Wenn du Informationen zu den andere Präsentationsformen möchtest, klicke einfach auf den jeweiligen Link. Abhängig davon, wen du mit der Präsentation ansprichst, kann anstelle des Pitch Decks ein One Pager, Teaser oder ein Read Deck das optimale Dokument sein, um deine Geschäftsidee gewinnbringend zu präsentieren.


Das Nonplusultra, das A & O, die Visitenkarte deines Unternehmens ist jedoch das Pitch Deck. Mit diesem präsentierst du nicht nur deine Geschäftsidee, sondern auch dich selbst als Unternehmerin oder Unternehmer. Umso wichtiger ist es, dass die Inhalte des Pitch Decks substanziell und präzise sind, die grafische Aufbereitung zu dir passt und das Gesamtpaket höchste Professionalität ausstrahlt. Die perfekte Präsentation für den direkten Kontakt mit Investoren: Pitch Deck

Generell sind Pitch und Read Deck ähnlich aufgebaut, aber es besteht ein grundlegender Unterschied: Das Read Deck zählt zu den „stand alone“ Präsentationen, muss also selbsterklärend sein. Das Pitch Deck hingegen, stellt die Grundlage dar, auf der du deine Geschäftsidee präsentierst – entweder persönlich vor Ort oder online. Dein Pitch Deck kommt also mit Folien aus, die im Vergleich zum Read Deck, weniger Infos haben und nicht so sehr ins Detail gehen. Und genau darin liegt die Kunst! Der Content der Folien muss Substanz haben, die Kernaussagen präzise formuliert sein und das Bildmaterial einen Mehrwert bieten. Entspricht dein Pitch Deck diesen Grundsätzen, hast du die perfekte Präsentation für deinen Pitch geschaffen!

Mit diesen Infos verleihst du deinem Pitch Deck Substanz

Der optimale Ausgangspunkt für dein Pitch Deck ist das Read Deck. Du hast bereits alle relevanten Informationen aufbereitet und kannst nun die Inhalte auf die Kernaussagen reduzieren. Diese können auch gerne in Form von Schlagwörtern, Bullet Points oder Grafiken dargestellt werden. Es geht darum, deinen Zuhörern mit dem Pitch Deck eine Übersicht über das zu bieten, was du persönlich präsentierst.



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Infos, die ins Pitch Deck müssen

Hast du noch kein Read Deck als Basis, zeigen wir die hier, welche Infos unbedingt in dein Pitch Deck gehören, möchtest du bei potenziellen Investorinnen und Kapitalgebern bleibenden Eindruck hinterlassen:

  • Firmenname & Logo & eigener Name: Der optimale Start in deine Präsentation ist eine Vorstellung deines Unternehmens und dir.

  • Vision & Mission: Gehe im nächsten Schritt auf die Vision und Mission ein, die du mit deiner Idee verfolgst.

  • Investment Summary: Mit dieser Folie gibst du einen kurzen Überblick über nachfolgende Details zum Investment.

  • Team: Ein Fehler, den wir häufig sehen, ist der, dass auf das Team vergessen wird. Baue auf alle Fälle Details zu deinem Team und den Qualifikationen, die diese mitbringen, in das Pitch Deck ein.

  • Opportunity: Arbeite hier mit Statistiken der Branche, die aufzeigen, warum deine Idee Potenzial hat.

  • Problem: Stichworte, die das Problem beschreiben, sind ausreichend.

  • Lösung: Führe die Quintessenz deiner Geschäftsidee an, die die Lösung des Problems darstellt.

  • Produkt: Beschreibe in wenigen Worten dein Produkt, die Technologie, Software oder Plattform, mit der du arbeitest.

  • Funktionsweise: Hier hat sich in der Praxis das Anführen der einzelnen Schritte bewährt.

  • Use Case: Damit umreißt du die Customer Journey, den Weg des Kunden vom Problem, über die Lösung bis zu den Vorteilen deiner Geschäftsidee.

  • Zielgruppe, Markt & Mehrwert: Beschreibung der Zielgruppe und des Marktpotenzials, gerne anhand der bei Investoren sehr beliebten Kategorien TAM (Total Available Market), SAM (Serviceable Available Market) und SOM (Serviceable Obtainable Market).

  • Kundenakquise: Auch hier reichen Stichworte, die aufzeigen, wie du deine Kunden akquirierst. Den Rest übernimmst du persönlich im Pitch.

  • Wettbewerb & USP: Arbeite auf dieser Folie mit den Logos deiner wichtigsten Mitbewerber und führe im Vergleich dazu deine USPs (Unique Selling Propositions) an.

  • Geschäftsmodell & Finanzen: Bereite Grafiken mit Umsatzströmen und Gewinnprognosen vor und zeige die geplante Skalierung auf.

  • Traction & Roadmap: Umreiße die Geschäftsstrategie und gehe in Stichworten auf die nächsten Meilensteine in der Unternehmensentwicklung ein.

  • Investment & Mittelverwendung: Hier geht’s um das Funding und wofür du das lukrierte Kapital verwendest.

  • Kontaktdetails: Beende dein Pitch Deck mit einem starken Call To Action und allen deinen Kontaktdetails, schließlich möchtest du es Investoren und Geldgeberinnen so einfach wie möglich machen, dich zu erreichen.

Aufgrund unserer Erfahrung hat sich gezeigt, dass diese Informationen bei den meisten Investoren punkten. Ob das auch auf dein Pitch Deck zutrifft, ist von der Geschäftsidee abhängig. Daher haben wir zusätzlich noch einige Punkte angeführt, die du einbauen kannst. Details, die du ebenfalls ins Pitch Deck aufnehmen kannst

Abhängig von deinem Unternehmen und der Geschäftsidee kannst du auch Details zu Bereichen wie den folgenden in dein Pitch Deck einbauen:

  • Organisationsstruktur: Hier reicht ein Organigramm mit Schlüsselpersonen und deren Position.

  • Kooperationen, Partnerschaften & Industry Deals: Sind interessant, um das Wachstums und die Vernetzung deines Unternehmens aufzuzeigen.

  • Analyse Tools: Mit der grafische Darstellung von Tools wie einer SWOT-Analyse kannst du deine Position weiter untermauern.

Bitte beachte, dass es sich bei dieser Liste um eine allgemeine Richtlinie handelt. Die Inhalte, die tatsächlich den Weg in dein Pitch Deck finden, sind davon abhängig, was deine Geschäftsidee ausmacht und wie dein Unternehmen konzipiert ist.

So sieht ein Pitch Deck aus

Inhalt und Verpackung deines Pitch Decks müssen einander unterstützen. Vom äußeren Rahmen her haben sich in der Praxis – in Anlehnung an das Read Deck - rund 17 Folien bewährt. Pro Folie kannst du mit durchschnittlich rund zwei Minuten Präsentationszeit rechnen, der reine Pitch dauert in diesem Fall also mindestens 30 bis 35 Minuten. Dazu kommt noch die Zeit für Fragen und Antworten. Daher ist es so wichtig, dass dein Pitch Deck Substanz hat und gleichzeitig präzise auf die Inhalte fokussiert, ohne sich in weitschweifigen Details zu verlieren. Häufig kann gerade diese Konzentration auf das Wesentliche den Unterschied zwischen einem Ja oder Nein zum angestrebten Funding ausmachen. Denn du zeigst damit nicht nur, dass du weißt, worauf es wirklich ankommt, sondern auch, dass du Wesentliches von weniger Relevantem unterscheiden kannst.



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Geht es um das Layout, also das, was wir salopp als Verpackung bezeichnet haben, ist es empfehlenswert, dies im Einklang mit deiner Geschäftsidee zu wählen. Hast du bereits eine Corporate Identity (CI) entwickelt, hast du höchstwahrscheinlich im Rahmen des Corporate Designs deine Unternehmensfarben, Schriftarten und Stil festgelegt, und kannst diese in das Pitch Deck einfließen lassen. Wichtig ist, dass das gesamte Design der Folien einheitlich ist und den Inhalt unterstützt. Dies gilt auch für sämtliches Bildmaterial, das du verwendest. Fotos, Grafiken, Statistiken oder Piktogramme bringen nur dann etwas, wenn sie den Content vertiefen. Wähle bewusst, was auf die Folien kommt und prüfe jedes Bild dahingehend, ob es einen Mehrwert liefert. Fotos mit Laptop und Kaffeetasse tun dies meist nicht, sehr wohl sind jedoch Fotos von Hunden mit glänzendem Fell zielführend, wenn du Pflegeprodukte für Hunde verkaufst.

Die Chancen und Herausforderungen eines Pitch Decks

Während du mit dem Read Deck potenziellen Kapitalgebern und Investorinnen deine Geschäftsidee im Detail vorstellst und sie in Eigenregie durch die Präsentation gehen, ist der größte Pluspunkt des Pitch Decks, deine Chance, persönlich zu pitchen. Ein Pitch Deck steht und fällt mit deiner Präsentation. Da nur Basisinformationen auf den Folien zu finden sind, bist du die Person, die die Idee und das Unternehmen verkauft. Und letztendlich präsentierst du dich selbst als Unternehmerin oder Unternehmer. Daher ist es ausschlaggebend, dass du top vorbereitet in den Pitch gehst. Details und Infos müssen sitzen, ebenso wie du Zahlen, Statistiken und weiterführende Angaben vorbereitet haben solltest. Im Idealfall möchtest du so gut wie alle Fragen ad hoc beantworten können.


Dies ist auch eine der großen Herausforderungen, vor denen du stehst: die bestmögliche Vorbereitung. Überlege dir im Vorfeld bereits Fragen, die potenzielle Kapitalgeber oder Investorinnen haben könnten, und bereite entsprechende Antworten vor. Spiele im Geist verschiedene Szenarien durch, wie der Pitch ablaufen könnte und übe die Präsentation mit oder ohne Zuhörer. Wenn du Hilfe beim Pitchen brauchst, können wir dich gerne unterstützen. Wir haben bereits zahlreiche erfolgreiche Pitch-Coachings durchgeführt und stehen dir mit Rat und Tat gerne zur Seite.


Ein weiterer Pluspunkt des Pitch Decks ist es, dass du aufgrund des Umfangs ausreichend Gelegenheit hast, deine Geschäftsidee umfassend darzustellen. Nicht nur, dass dein Unternehmen an sich im Fokus steht, du kannst auch auf die Situation am Markt einschließlich der Mitbewerber eingehen und gleichzeitig herausstreichen, was dein Produkt besser macht. Du hast also eine breite Bühne, auf der du persönlich deine Idee präsentieren kannst. Allerdings kann die Reduzierung der Inhalte auf die wichtigsten Kernaussagen mit einigen Schwierigkeiten verbunden sein. Was ist wichtig? Wie formuliere ich mit wenigen Worten am besten, was ich aussagen will? Das sind nur einige der Fragen, die uns häufig gestellt werden. Nach unserer Erfahrung gestaltet sich das punktgenaue Herausarbeiten der relevanten Informationen mit etwas Übung einfacher. Außerdem hilft es, wenn man die Position eines Außenstehenden einnimmt und sich die Frage stellt, was man unbedingt wissen muss, um die Geschäftsidee erfassen zu können.

Pitch Deck - das A & O der Business Präsentationen

Das Pitch Deck wird nicht umsonst von vielen als das A & O unter den Business Präsentationen angesehen. Auch wenn es vom Umfang her weitreichender ausfällt als der One Pager und Teaser, geht es darum, die Kernaussagen gekonnt herauszuarbeiten. Ein Read Deck bietet dir dazu die optimale Basis.


Hast du dein Pitch Deck gestaltet, geht es darum, den Pitch bestens vorzubereiten, denn, dieser muss sitzen! Immerhin möchtest du Investoren davon überzeugen, Geld in dein Unternehmen einzubringen, und damit letztendlich in dich als Person zu investieren. Überzeuge deine zukünftigen Geschäftspartner mit Professionalität und Kompetenz. Ein Pitch Deck mit Substanz und präzise formuliert, ist die perfekte Basis für deine persönliche Präsentation!


Wenn du Hilfe beim Umsetzen deines Pitch Decks benötigt oder wir dich mit einem Coaching unterstützten können, zögere nicht, uns lass es uns wissen. Wir haben ein Team aus erfahrenen Spezialisten, die dich bestens auf deinen bevorstehenden Pitch vorbereiten!





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